„… um des Gewissens willen.“

Römer 13, 5c

Lesung aus dem Brief »An Römer«

Der Brief an die Römer, Kap. 13

Ca. 58 n. Chr.

JEDER­MANN sei den vor­ge­setz­ten Obrig­kei­ten un­ter­tan; denn es gibt keine Obrig­keit außer von Gott, die be­ste­hen­den aber sind von Gott ein­ge­setzt.
(Joh 19:11; Tit 3:1; 1Pe 2:13 14)

Somit wi­der­steht der, wel­cher sich der Obrig­keit wi­der­setzt, der An­ord­nung Got­tes; die aber wi­der­ste­hen, wer­den für sich ein Ur­teil emp­fan­gen.

Denn die Re­gie­ren­den sind ein Ge­gen­stand der Furcht nicht für den, der Gutes tut, son­dern für den Bösen. Willst du dich aber vor der Obrig­keit nicht für­chten? Dann tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben;

denn Got­tes Die­ne­rin ist sie für dich zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürch­te dich, denn nicht um­sonst trägt sie das Schwert; denn Got­tes Die­ne­rin ist sie, eine Rä­che­rin zum Zorn­ge­richt für den, der das Böse ver­übt. (2Ch 19:6 7)

Darum ist es not­wen­dig, un­ter­tan zu sein, nicht al­lein um des Zor­nes (Got­tes), son­dern auch um des Ge­wis­sens willen.

Des­halb ent­rich­tet ihr ja auch Steu­ern. Denn sie sind Die­ner Got­tes, die eben hier­zu be­stän­dig tätig sind.
(ge­meint sind die Steu­er­be­amten.)

Leistet je­der­mann das, wozu ihr ver­pflich­tet seid: die Steu­er, wem die Steu­er, den Zoll, wem der Zoll, die Furcht, wem die Furcht, die Ehre, wem die Ehre ge­bührt! (Mt 22:21)

SEID nie­man­dem etwas schul­dig, außer dass ihr ein­an­der lie­bet; denn wer den an­dern liebt, hat das Ge­setz er­füllt. (Mk 12:31; Joh 13:34)

Denn das (Gebot): "Du sollst nicht ehe­bre­chen, du sollst nicht töten, du sollst nicht steh­len, du sollst nicht be­geh­ren", und wenn es ir­gend­ein an­dres Gebot gibt, ist in die­sem Wort zu­sam­men­ge­fasst, in dem: "Du sollst dei­nen Nächs­ten lie­ben wie dich selbst!"
(2Mo 20:13-17; 3Mo 19:18; 5Mo 5:17-21; Mt 22:39 40; Ga 5:14)

10 Die Liebe fügt dem Nächs­ten nichts Böses zu; so ist nun die Liebe des Ge­set­zes Er­fül­lung. (1Kor 13:4)

11 UND das (las­set uns tun) als sol­che, die die Zeit ver­ste­hen, dass (näm­lich) die Stun­de für uns schon da ist, aus dem Schla­fe auf­zu­wa­chen; denn jetzt ist uns die Ret­tung näher als zu der Zeit, in der wir gläu­big wur­den. (Eph 5:14 16; 1Th 5:6)

12 Die Nacht ist vor­ge­rückt, der Tag aber ist ge­naht. Darum las­set uns ab­le­gen die Werke der Fins­ter­nis, an­zie­hen aber die Waf­fen des Lich­tes!
(1Th 5:8; Eph 5:11; 6:13; 1Jo 2:8)

13 Lasset uns ehr­bar wan­deln als am Tage, nicht in Schmau­se­rei­en und Trink­ge­la­gen, nicht in Buh­le­rei­en und Aus­schwei­fun­gen, nicht in Streit und Ei­fer­sucht, (Lu 21:34; Eph 5:18)

14 son­dern zie­het den Herrn Jesus Chris­tus an und pfle­get das Fleisch nicht so, dass Be­gier­den er­wachen! (Ga 3:27; 5:16: 1Pe 2:11)


Verwen­de­te Bibel: »Deut­sche Zür­cher Bibel von 1931.«
Es han­delt sich um "ein selbst kom­pi­lier­tes SWORD-Modul" von je­man­dem, der es über das Xi­phos/Sword -Pro­jekt zur Ver­fü­gung stellt. Des­we­gen seien die Pa­r­al­lel­stel­len in­ner­halb des Tex­tes an­ge­führt.
Dis­tri­bu­tion li­cence: Pub­lic Do­main.

Link zu 'Xiphos' (= Schwert; ge­meint das des Geis­tes): xiphos.org

 

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