Lukas 22, 31-38

Aus der Bibel vorgelesen

Vor

Aus dem Evangelium »Nach Lukas« 22, 31-38

31 Simon, Simon, siehe: Der Satan hat ge­for­dert, euch zu sie­ben wie den Weizen. 32 Ich aber wurde für dich be­tend, dass dein Glaube nicht auf­hö­re und du, wenn du um­kehrst, stär­ke deine Brüder!

33 Der je­doch ant­wor­te­te ihm: Herr, mit dir bin ich be­reit, auch ins Ge­fäng­nis und in den Tod zu gehen!

34 Er nun sprach: Ich sage dir, Petrus, (der) Hahn wird heute1 nicht krä­hen, bis du drei­mal leug­nen wirst, mich zu kennen.

35 Und er sprach zu ihnen: Als ich euch aus­sand­te, ohne Geld­beu­tel und ohne Ta­sche und San­da­len – habt ihr nicht etwas ver­misst?

Sie aber ant­wor­teten: Nicht ein­mal eines.

36 Er sagte ihnen jedoch: Aller­dings nun, der Ha­ben­de einen Geld­beu­tel nehme (ihn), glei­cher­wei­se auch (eine) Ta­sche, und der nicht ha­ben­de ver­kau­fe sein Ge­wand und kaufe (einen) Dolch. 37 Denn ich sage euch, dass die­ses Ge­schrie­be­ne an mir voll­zo­gen wer­den muss, das

»Er wurde zu den Ge­setz­lo­sen ge­zählt.«

Deswe­gen, weil das durch mich (ein) Ziel hat.

38 Sie nun ant­wor­te­ten: Herr, sieh, hier sind zwei Dolche.

Er aber sagte ihnen: Es ist ge­nügend.


Dieser Text wurde aus ur­he­ber­recht­li­chen Grün­den selbst erstellt.

1) Gottes Tage gehen vom Mor­gen bis zum da­r­auf­fol­gen­den Mor­gen; siehe Schöp­fungs­ge­schichte.

© Ralf Grape 2024