An Titus, Kap. 1
Ca. 64 n. Chr.
1 PAULUS, Knecht Gottes, (zugleich) aber Apostel Jesu Christi im Einklang mit dem Glauben der Auserwählten Gottes und der Erkenntnis der Wahrheit, die der Frömmigkeit gemäss ist (Rö 1:1)
2 auf Grund der Hoffnung des ewigen Lebens, das der Gott, der nicht lügt, vor ewigen Zeiten verheissen hat - (Rö 16:25)
3 zu geeigneten Zeiten aber hat er sein Wort geoffenbart durch die Predigt, die mir anvertraut worden ist nach dem Auftrag Gottes, unsres Heilandes - (1Ti 1:11; 2:6 7; Eph 1:9 10)
4 an Titus, sein echtes Kind nach dem gemeinsamen Glauben. Gnade und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unsrem Heiland! (2Kor 8:23; 1Ti 1:2)
5 DAZU liess ich dich in Kreta zurück, dass du das Fehlende noch ordnen und von Stadt zu Stadt Älteste einsetzen möchtest, (und zwar,) wie ich dir aufgetragen habe, (Apg 14:23; 2Ti 2:2)
6 wenn einer unbescholten ist, Mann (nur) einer Frau, mit gläubigen Kindern, die nicht heillosen Treibens beschuldigt oder ungehorsam sind. (1Ti 3:2-4)
7 Denn der Bischof soll unbescholten sein als Haushalter Gottes, nicht anmassend, nicht jähzornig, kein Trinker, kein Raufbold, nicht schändlichen Gewinn suchend, (vgl. Anm. zu 1Ti 3:2. / 1Kor 4:1 2; 2Ti 2:24; 1Pe 5:2)
8 sondern gastfrei, ein Freund des Guten, besonnen, gerecht, gottesfürchtig, enthaltsam,
9 festhaltend an dem der Lehre entsprechenden, zuverlässigen Wort, damit er imstande sei, auf Grund der gesunden Lehre sowohl zu ermahnen als auch die Widersprechenden zu überführen. (2Ti 4:2)
10 DENN viele sind ungehorsam, nichtige Schwätzer und Verführer, zumeist die aus der Beschneidung; (Apg 15:1)
11 und ihnen muss man den Mund stopfen, da sie ja ganze Häuser zerrütten, indem sie lehren, was man nicht (lehren) soll, um schändlichen Gewinnes willen. (2Ti 3:6; 1Pe 5:2)
12 Einer von ihnen, ihr eigner Prophet, hat gesagt: "Die Kreter sind allezeit Lügner, böse Tiere, faule Bäuche."
[Dies ist ein Vers des Dichters Epimenides aus Kreta, der um 600 v.Chr. lebte.]
13 Dieses Zeugnis ist wahr; und aus diesem Grunde überführe sie mit Strenge, damit sie gesund werden im Glauben (2Ti 4:2)
14 und nicht auf jüdische Fabeln und auf Gebote von Menschen achten, die sich von der Wahrheit abwenden. (Tit 3:9; 1Ti 1:4; 4:7; 2Ti 4:4; Kol 2:21 22)
15 Den Reinen ist alles rein; den Befleckten und Ungläubigen aber ist nichts rein, sondern befleckt ist sowohl ihr Sinn als ihr Gewissen. (Rö 14:14 20; Mt 15:11)
16 Sie erklären feierlich, Gott zu kennen, mit den Werken aber verleugnen sie ihn, indem sie verabscheuungswürdig sind und ungehorsam und zu jedem guten Werk untüchtig. (2Ti 3:5 17)
Verwendete Bibel: »Deutsche Zürcher Bibel von 1931.«
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