Der Brief »An Titus« von Apostel Paulus

Lesung aus dem Brief an Titus

An Titus, Kap. 2

Ca. 64 n. Chr.

DU aber rede, was der ge­sun­den Lehre ge­mäss ist: (Tit 1:9; 1Ti 6:3; 2Ti 1:13)

dass alte Män­ner nüch­tern sein sol­len, ehr­bar, be­son­nen, ge­sund im Glau­ben, in der Liebe, in der Ge­duld,

alte Frau­en des­glei­chen in der Hal­tung ehr­wür­dig, nicht ver­leum­de­risch, auch nicht vie­lem Wein­ge­nuss frö­nend, Gutes leh­rend, (1Ti 3:11)

damit sie die jun­gen (Frau­en) ver­stän­dig an­lei­ten, ihre Män­ner zu lie­ben, ihre Kin­der zu lie­ben,

sitt­sam, keusch, haus­häl­te­risch, gütig, ihren Män­nern un­ter­tan zu sein, damit das Wort Got­tes nicht ge­läs­tert wird. (Eph 5:22 23)

Ebenso er­mah­ne die jun­gen Män­ner, be­son­nen zu sein,

indem du dich selbst in allen Din­gen als ein Vor­bild guter Werke dar­bie­test, in der Lehre Un­ver­fälscht­heit, wür­di­gen Ernst, (1Ti 4:12; 1Pe 5:3)

gesunde, un­ta­de­li­ge Rede (be­wei­send), damit der Wi­der­sa­cher be­schämt wird, weil er nichts Schlech­tes von uns sagen kann. (1Pe 2:12 15; 3:16)

Sklaven (er­mah­ne), ihren Her­ren un­ter­tan zu sein, in allem (ihnen) wohl­ge­fäl­lig zu sein, nicht zu wi­der­spre­chen, (Eph 6:5 6; 1Ti 6:1 2; 1Pe) 2:18

10 nichts zu ent­wen­den, son­dern alle gute Treue zu er­wei­sen, damit sie der Lehre Got­tes, uns­res Hei­lan­des, in allen Stü­cken zur Zierde ge­reichen.

11 DENN er­schie­nen ist die Gnade Got­tes, die allen Men­schen zum Heil dient, (Tit 3:4; 2Ti 1:10; Joh 1:14)

12 indem sie uns (dazu) er­zieht, dass wir die Gott­lo­sig­keit und die welt­li­chen Be­gier­den ver­leug­nen und be­son­nen und ge­recht und fromm leben in der jet­zi­gen Welt (1Pe 2:11; 1Jo 2:15 16; Eph 1:4)

13 und war­ten auf die se­li­ge Hoff­nung und auf die Er­schei­nung der Herr­lich­keit uns­res gros­sen Got­tes und des Hei­lan­des Chris­tus Jesus,
(mög­lich ist auch die Üs: "uns­res gros­sen Got­tes und Hei­lan­des Chris­tus Jesus") (Rö 5:2; 1Kor 1:7; 1Pe 1:3 7)

14 der sich für uns da­hin­ge­ge­ben hat, um uns von allem ge­setz­wi­dri­gen Wesen zu er­lö­sen und für sich selbst ein Volk zum Ei­gen­tum zu rei­ni­gen, das ei­frig wäre in guten Wer­ken. (1Ti 2:6; Eph 2:10; 5:27; 1Pe 2:9; 2Mo 19:5; 5Mo 14:2)

15 Dies rede und er­mah­ne und er­wei­se mit aller Ent­schie­den­heit; nie­mand soll dich miss­ach­ten! (1Ti 4:11 12)


Verwen­de­te Bibel: »Deut­sche Zür­cher Bibel von 1931.«
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