„Einer und der­sel­be ist Herr über alle, der reich ist für alle, die ihn an­ru­fen“

An Römer 10, 12 b

Lesung aus dem Brief »An Römer«

Der Brief an die Römer, Kap. 10

Ca. 58 n. Chr.

Ihr Brü­der, der Wunsch mei­nes Her­zens und mein Gebet zu Gott für sie ist, dass sie ge­ret­tet wer­den. (Rö 9:1 3)

Denn ich be­zeu­ge ihnen, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht mit (rich­ti­ger) Er­kennt­nis. (Apg 22:3)

Denn weil sie die Ge­rech­tig­keit Got­tes nicht kann­ten und die eigne gel­tend zu ma­chen such­ten, haben sie sich der Ge­rech­tig­keit Got­tes nicht un­ter­ge­ord­net. (Rö 9:31 32)

DENN das Ende des Ge­set­zes ist Chris­tus, zur Ge­rech­tig­keit für jeden, der glaubt. (Apg 13:39; Ga 3:24)

Denn Mose schreibt, dass der Mensch, der die auf dem Gesetz be­ruh­en­de Ge­rech­tig­keit übt, durch sie leben wird. (3Mo 18:5; Ga 3:12)

Die Ge­rech­tig­keit aber, die aus Glau­ben kommt, sagt so: "Sprich nicht in dei­nem Her­zen: Wer wird in den Him­mel hi­n­auf­stei­gen?" näm­lich um Chris­tus he­r­ab­zu­ho­len; (5Mo 30:12)

"oder: Wer wird in die Un­ter­welt hi­n­ab­stei­gen?" näm­lich um Chris­tus von den Toten he­r­auf­zu­holen;

sondern was sagt sie? "Nahe ist dir das Wort, in dei­nem Munde und in dei­nem Her­zen", näm­lich das Wort vom Glau­ben, das wir pre­di­gen. (5Mo 30:14)

Denn wenn du mit dei­nem Munde Jesus als den Herrn be­kennst und mit dei­nem Her­zen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auf­er­weckt hat, wirst du ge­ret­tet wer­den. (Mt 10:32)

10 Denn mit dem Her­zen glaubt man zur Ge­rech­tig­keit, mit dem Munde aber be­kennt man zur Se­lig­keit.

11 Die Schrift sagt ja: Jeder, "der an ihn glaubt, wird nicht zu­schan­den wer­den". (Rö 9:33; Jes 28:16)

12 Denn es ist kein Un­ter­schied zwi­schen Jude und Grie­che; denn einer und der­sel­be ist Herr über alle, der reich ist für alle, die ihn an­ru­fen. (Rö 1:16; Ga 3:28; Kol 3:11; Apg 10:34 35)

13 Denn "jeder, der den Namen des Herrn an­ruft, wird ge­ret­tet wer­den". (Joe 2:32)

14 WIE sol­len sie nun den an­ru­fen, an den sie nicht gläu­big ge­wor­den sind? Wie sol­len sie aber an den glau­ben, von dem sie nicht ge­hört haben? Wie sol­len sie aber hören ohne einen, der predigt?

15 Wie sol­len sie aber pre­di­gen, wenn sie nicht aus­ge­sandt wor­den sind? wie denn ge­schrie­ben steht: "Wie lieb­lich sind die Füße derer, die Gutes ver­kün­di­gen!" (Jes 52:7)

16 Nicht alle je­doch sind dem Evan­ge­li­um ge­hor­sam ge­wor­den. Denn Je­sa­ja sagt: "Herr, wer hat uns­rer Pre­digt ge­glaubt?" (Jes 53:1)

17 Also kommt der Glau­be aus der Pre­digt, die Pre­digt aber durch das Wort Christi. (Joh 17:20; 1Th 2:13)

18 Doch ich sage: Haben sie sie etwa nicht ge­hört? O frei­lich! "In alle Lande ist aus­ge­gan­gen ihr Schall / und an die Enden des Erd­krei­ses ihre Worte." (Ps 19:5; Kol 1:23)

19 Doch ich sage: Hat Is­rael sie etwa nicht ver­stan­den? Schon Mose sagt: "Ich will euch zur Ei­fer­sucht rei­zen gegen ein Volk, das kein Volk ist, gegen ein un­ver­stän­di­ges Volk will ich euch zum Zorn reizen." (5Mo 32:21; Rö 11:11)

20 Jesaja aber er­kühnt sich und sagt: "Ich bin von denen ge­fun­den wor­den, die mich nicht such­ten, ich bin denen of­fen­bar ge­wor­den, die nicht nach mir fragten." (Jes 65:1)

21 In bezug auf Is­ra­el da­ge­gen sagt er: "Den gan­zen Tag habe ich (in Liebe) meine Hände aus­ge­brei­tet gegen ein un­ge­hor­sa­mes und wi­der­spens­ti­ges Volk." (Jes 65:2)


Verwen­de­te Bibel: »Deut­sche Zür­cher Bibel von 1931.«
Es han­delt sich um "ein selbst kom­pi­lier­tes SWORD-Modul" von je­man­dem, der es über das Xi­phos/Sword -Pro­jekt zur Ver­fü­gung stellt. Des­we­gen seien die Pa­r­al­lel­stel­len in­ner­halb des Tex­tes an­ge­führt.
Dis­tri­bu­tion li­cence: Pub­lic Do­main.

Link zu 'Xiphos' (= Schwert; ge­meint das des Geis­tes): xiphos.org

 

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